Ideen für die Einrichtung von Anbetungsmöglichkeiten in der Gemeinde und anderswo
Die heilige Mutter Teresa antwortete auf die Frage, was denn die Welt retten könne:
"Jede Pfarrei soll vor Jesus im Allerheiligsten Sakramt hintreten in Stunden des Gebetes"
Gebetskraft der Älteren einbeziehen
Viele ältere Menschen, gerade im Seniorenheim, haben Zeit, ja mitunter Langeweile. In Zeiten des Priestermangels fallen aber gerade hier Gottesdienste aus. Schmerzlich für viele!
Vorschlag: Den Bewohnern und Besuchern sollte die Möglichkeit gegeben werden, in der Hauskapelle Jesus im Sakrament anzubeten. Das dürfte den Alltag vieler Menschen reicher machen und die Gebetskraft der "Alten" könnte zum Segen für die Gemeinde werden. Die Aussetzung bzw. Einsetzung könnte auch von dazu ausgebildeten Akolythen erfolgen, wenn Priester oder Diakon nicht regelmäßig anwesend sein können. Anderseits gibt es technische Möglichkeiten, dies so zu vereinfachen, dass das Allerheiligste in seiner Würde und Schönheit nicht beeinträchtigt wird.
"Überflüssige Kirchen ?" als Anbetungskirchen
In Zeiten, in denen viele Gemeinden von den Bistumsleitungen zusammengelegt werden, ist die Nutzung einzelner Kirchen in Frage gestellt.
Vorschlag: Oft sind es ja die kleinsten Gotteshäuser, die geschlossen werden sollen. Gerade diese könnten zu Anbetungskirchen umgestaltet werden. Auch hier müssen unbedingt
Aspekte der Sicherheit und vor allem der Wahrung der Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten beachtet werden. Das dürfte weniger eine Frage des Geldes sein. Die Kirche im deutschsprachigen Raum ist
zudem nicht arm. Hier gäbe es für viele Menschen die Möglichkeit, dass ihre Kirche erhalten werden könnte. Unter diesem Aspekt ließen sich genügend Ehrenamtliche motivieren, in einem
"Eucharistischen Wach- und Kirchendienst" mitzuarbeiten. Das Projekt sollte sukzessive im HInblick auf Anbetungszeiten aufgebaut werden
Gemeinde-Jugend organisiert Anbetungs-Nacht
In vielen Gemeinden fehlt leider schon oft der junge Priester, der Kaplan, der die Jugendarbeit leiten könnte. Gleichwohl gibt es in allen Gemeinden noch Jugendliche, die gerne ihren Glauben mit Gleichgesinnten leben möchten.
Vorschlag: Die Jugendlichen organisieren und gestalten unter Anleitung erfahrener Gemeindemitglieder eine Anbetungsnacht einschließlich Cafeteria für Pausen (Kein "Nightfiever" für Passanten). Die Anbetungsstunden können still, mit Meditationstexten oder -musik gestaltet werden. Mit der Zeit dürften die Jugendlichen selbst "Experten" sein, die dies verantwortlich durchführen können. Die Aussetzung bzw. Einsetzung könnte auch von dazu ausgebildeten Akolythen erfolgen, wenn Priester oder Diakon nicht regelmäßig anwesend sein können. Anderseits gibt es technische Möglichkeiten, dies so zu vereinfachen, dass das Allerheiligste in seiner Würde und Schönheit nicht beeinträchtigt wird.
Weitere Vorschläge, Anregungen und Kritik sind herzlich willkommen!